Freitag, März 29, 2024

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten – Teil 23 – Leuna

Im Jubiläumsjahr der deutschen Einheit stellt WIRTSCHAFT+MARKT 30 Zukunftsorte aus den neuen Ländern vor. Sie stehen stellvertretend für die vielen regionalen Wirtschaftszentren, die für Aufschwung und Zuversicht sorgen. Sie alle eint, dass sie für wirtschaftliche Impulse in weiten Regionen sorgen, dass in diesen Orten zukunftsfähige Branchen zu Hause sind und dass es eine enge Vernetzung mit Wissenschaft und Forschung gibt.

Leuna ist eine Stadt im Saalekreis in Sachsen-Anhalt mit rund 14.000 Einwohnern. Bekannt ist der Ort vor allem durch seine Chemieindustrie, weniger durch seinen Charakter als Gartenstadt. Leuna – dieser Name ist schon seit mehr als 100 Jahren ein Synonym für Chemie. Hier wurde erstmals Methanol im Hochdruckverfahren hergestellt und mit der Braunkohlehydrierung im großen Maßstab synthetischer Treibstoff produziert.

Im größten abgeschlossenen Chemiepark Deutschlands arbeiten heute mehr als 100 Unternehmen aus zehn Nationen an der chemischen Industrie der Zukunft. Renommierte Namen wie ARKEMA, BASF, DOMO, Innospec, Linde, TAMINCO (Eastman) und TOTAL gehören ebenso hinzu wie zahlreiche mittelständische Firmen. Insgesamt wurden am Chemiestandort Leuna seit 1990 mehr als sechs Milliarden Euro investiert. Die notwendige, höchst flexible und effiziente Infrastruktur für den gesamten Standort wird von der InfraLeuna GmbH betrieben. Die InfraLeuna bietet ein breites Leistungsspektrum: Es umfasst unter anderem die Lieferung notwendiger Medien wie Energie und Wasser, die Entsorgung durch die zentrale Abwasseraufbereitungsanlage sowie analytische Leistungen in einem modernen Labor. Darüber hinaus ist die InfraLeuna nicht nur Serviceanbieter sondern auch Standortentwickler. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH: „Wir investieren auch weiterhin kräftig in den Ausbau unserer Infrastrukturen, damit die Unternehmen am Chemiestandort Leuna optimale Bedingungen für weiteres Wachstum und neue Projekte vorfinden.”

 

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 1 – Berlin-Adlershof

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 2 – Grünheide in Brandenburg

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 3 – Greifswald

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 4 – Annaberg-Buchholz

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 5 – Barleben

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 6 – Eisenach

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 7 – Berlin-Marzahn

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 8 – Eberswalde

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 9 – Neubrandenburg

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 10 – Chemnitz

W+M-Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 11 – Bitterfeld-Wolfen

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 12 – Erfurt

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 13 – Berlin-Schöneberg

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 14 – Ludwigsfelde

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 15 – Parchim

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 16 – Dresden

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 17 – Halle

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 18 – Ilmenau

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 19 – Berlin-Siemensstadt

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 20 – Schönefeld

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 21 – Rostock

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 22 – Leipzig

W+M Serie: Zukunftsorte im Osten, Teil 23 – Leuna

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