Donnerstag, Mai 2, 2024

Bayer investiert 130 Millionen Euro in Berliner Werk

Berlin. Die Bayer AG investiert 130 Millionen Euro in neue Produktionsanlage für innovative parenterale Produkte am Standort der Zentrale von Bayers Pharmadivision in Berlin. Die Einweihung der Anlage stellt einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der globalen Fertigungsstrategie von Bayer für flüssige Arzneimittel wie Injektions- und Infusionslösungen dar. Die Anlage befindet sich am Standort von Bayers globaler Pharmazentrale in Berlin Mitte, der für das Unternehmen gleichzeitig ein wichtiger globaler Produktionsstandort ist und sich zu einem globalen „Center of Excellence für Parenteralia“ entwickelt. Der Produktionsstandort Berlin spielt eine zentrale Rolle in der Herstellung und Verpackung flüssiger und fester Arzneimittel, um die weltweite Marktversorgung zu gewährleisten.

Das Projekt ist Teil eines milliardenschweren Investitionsprogramms, mit dem die Bayer AG ihr globales Pharma-Produktionsnetzwerk sowie die eigene Innovationskraft stärkt. „Diese Investition unterstreicht nicht nur die Standorttreue, sie stärkt unsere Stadt als ausgewiesene Gesundheitsmetropole. Damit wird ein deutliches Signal aus dem Wirtschafts- und Gesundheitsstandort Berlin gesendet. Die erfolgreiche Weiterentwicklung der Gesundheitswirtschaft schafft weitere Arbeitsplätze und kommt unserer Metropolregion als Ganzes zugute“, sagte Kai Wegner, der Regierende Bürgermeister von Berlin, bei der Einweihung.

Bayers neue Produktionsanlage basiert auf einer innovativen Plattformtechnologie, die ein breites Spektrum chemisch und biologisch basierter parenteraler Produkte abdeckt. Durch den stark digitalisierten Fertigungsprozess werden eine sichere schnelle und sterile Formulierung und Abfüllung sowie Gefriertrocknung von Arzneimitteln ermöglicht. Die hochautomatisierte, roboterbasierte Abfüllmaschine kombiniert eine effiziente und zuverlässige Herstellung von Medikamenten, die fortan noch schneller zum Markt und damit zum Patienten gebracht werden sollen. Die Einrichtung bedient wichtige Fertigungsbereiche mit hoher medizinischer Nachfrage, wie zum Beispiel Produkte im Bereich der Augenheilkunde. Sie soll zukünftig die Märkte in den USA, Europa und China beliefern.

 

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