VDA-Präsidentin Hildegard Müller: Wir brauchen auch eine Debatte darüber, wie wir die Mobilität der Zukunft gestalten wollen

Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) äußert sich in einem Namensbeitrag zur Entwicklung der Automobilindustrie mit besonderem Blick auf die neuen Bundesländer. Sie betont, dass Ostdeutschland ein Autoland mit einer Tradition, die bis zu den Anfängen des Automobilbaus zurückreicht ist. In Zwickau oder Leipzig laufen Elektro-Autos vom Band, die international Maßstäbe setzen. In Leipzig werden außerdem wegweisende Carbon-Karossieren gefertigt, in Kamenz Batterien für die neue Generation der Stromer – um nur einige Beispiele dieser Erfolgsgeschichte zu nennen. Die Herausforderungen sind vielgestaltig und nicht zuletzt, betont Müller: “…brauchen wir eine Debatte darüber, wie wir die Mobilität der Zukunft gestalten wollen und dabei den Bedürfnissen der Menschen ihrer jeweiligen Lebenssituation gerecht werden. In ländlichen und dünner besiedelten Regionen wie in vielen Gegenden Ostdeutschlands beispielsweise wird für längere Distanzen über Land, in abgelegenen Regionen und in kleinen Gemeinden das Auto absolut unverzichtbare Grundlage individueller Mobilität bleiben. Und wir müssen im Auge behalten, dass individuelle Mobilität weiterhin bezahlbar ist. Aber auch das gilt für alle Menschen – egal wo sie wohnen und arbeiten.” Lesen Sie den ganzen Beitrag im W+M-Onlinemagazin.