Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller will sich in der Corona-Krise vorrangig auch um die vielen kleinen Unternehmen in der Stadt kümmern. In einem Interview mit dem ostdeutschen Wirtschaftsmagazin WIRTSCHAFT+MARKT sagte der SPD-Politiker: „Die klein- und mittelständischen Unternehmen sind gerade in Berlin ein bedeutender Faktor für die Wirtschaftskraft, denn Berlin verfügt als Stadtstaat nur über wenige Industrie- oder Produktionsstandorte.“ Zusätzlich zum Programm des Bundes habe der Berliner Senat, so Müller, gemeinsam mit der Investitionsbank des Landes zusätzliche Maßnahmen und Instrumente im Umfang von 600 Millionen Euro entwickelt, insbesondere für Kleinstselbstständige. Die Bereitstellung von finanziellen Mitteln sei jedoch nur ein Aspekt. Der Zugang zu Unterstützung müsse für Klein- und Kleinstunternehmen sowie Freiberuflerinnen und Freiberufler und Solo-Selbständige schnell und unbürokratisch organisiert sein. Michael Müller: „Schnelle Hilfe bedeutet auch wirksame Hilfe. So können wir versuchen, die Arbeitsplätze und Existenzen der Unternehmen sichern.“ Mehr.
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