Leipzig. Wie der MDR berichtet, scheint es bei der Frage, wie stark die Wirtschaft von der Corona-Krise getroffen ist, große Unterschiede zwischen den Bundesländern im Westen Deutschlands und denen im Osten zu geben. Es wird vermutet, dass die ostdeutsche Wirtschaft besser durch die Krise kommt als der Westen. Experten vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle bestätigen dies vorsichtig. Gründe dafür sind, dass das besonders betroffene verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland mit etwa 16 Prozent geringer als im Westen (23 Prozent) ist. Ein weiterer Grund ist, dass die öffentlichen Dienstleister im Osten mit 25 Prozent einen höheren Anteil an der Wirtschaft haben als im Westen. Dort liegt der Anteil der öffentlichen Dienstleister, die auch während der Corona-Krise recht stabil bleiben dürften, bei nur 18 Prozent. Mehr.
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