Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hält nichts davon, zum jetzigen Zeitpunkt eine erneute Debatte über das Führungspersonal der Bundes-SPD zu beginnen. In einem Interview mit dem Magazin WIRTSCHAFT+MARKT sagte die frühere stellvertretende Parteivorsitzende: „Die neuen Vorsitzenden sind in einem Mitgliederentscheid gewählt und durch einen Parteitag bestätigt worden. Sie haben jetzt eine Chance verdient. Entscheidend wird sein, dass die SPD auch auf Bundesebene für konkrete Verbesserungen für die Menschen sorgt.“ Aus ostdeutscher Sicht sei, so Schwesig, aktuell die Grundrente das wichtigste Projekt. „Bei uns gehen jetzt die Jahrgänge in Rente, die nach 1990 das Land neu aufgebaut haben. Leider oft zu niedrigen Löhnen. Die Grundrente ist auch ein Stück Anerkennung von ostdeutschen Lebensleistungen. Sie muss deshalb wie vereinbart Anfang 2021 kommen.“
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