Berlin, 15. Mai 2024. Am Mittwoch, den 15. Mai, wurde der Wirtschaftspreis VORSPRUNG an sieben herausragende, ostdeutsche Unternehmen vergeben. Schirmherr Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, nahm die Auszeichnung im Bundeskanzleramt vor. Alle geehrten Unternehmen zeichnen sich durch ihre hohe Innovationskraft sowie ein nachhaltiges Wachstum aus und stehen damit beispielhaft für die Transformation und die Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft. Der Preis wird jährlich im Vorfeld des Ostdeutschen Wirtschaftsforums (OWF) verliehen, das in diesem Jahr vom 2. bis 4. Juni in Bad Saarow unter dem Motto fast foward stattfindet.
Das sind die Preisträgerinnen und Preisträger des VORSPRUNG 2024:
• Berlin: Boreal Light GmbH
• Brandenburg: Prignitz Mikrosystemtechnik GmbH
• Mecklenburg-Vorpommern: EMH metering GmbH & Co. KG
• Sachsen: METROM Mechatronische Maschinen GmbH
• Sachsen-Anhalt: Neoscan Solutions GmbH
• Thüringen: MAXIMATOR Hydrogen GmbH
• Sonderpreis Start-up: Dryad Networks GmbH (Berlin)
Staatsminister Carsten Schneider: „Gute Standortbedingungen dank des Vorsprungs im Bereich der erneuerbaren Energien, attraktive Flächen und eine reiche Industrietradition mit gut ausgebildeten Beschäftigten – das sind die Grundlagen für den Aufschwung in Ostdeutschland und eine starke, innovative Wirtschaft vor Ort. Und immer mehr Unternehmen entscheiden sich auch aus diesen Gründen für den Standort Ostdeutschland. Hier ist der Ort, wo die Ideen für morgen entstehen können. Diese erfolgreiche Entwicklung ist nicht möglich ohne engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer. Die Gewinnerinnen und Gewinner des VORSPRUNGPREISES stehen exemplarisch mit ihrem Engagement, mit ihren Ideen und ihrer Kraft Veränderungen positiv zu gestalten für das Potenzial Ostdeutschlands. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern!“
Philipp Mehne, Geschäftsführer Deutschland – Land der Ideen sowie Veranstalter des OWF 2024: „Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen ‚VORSPRUNG‘ repräsentieren den eindrucksvollen Wandel im Osten Deutschlands. Sie sind Vorbilder für innnovationsgetriebenes, nachhaltiges Wachstum, die zeigen, wie die Zukunft des Standorts aussehen könnte.“
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie unter diesem Link.VORSPRUNG Preisträger:innen 2024 (ostdeutscheswirtschaftsforum.de)
Die Jury
Ausgewählt wurden die Unternehmen von einer unabhängigen Jury:
• Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D. des Landes Brandenburg und Juryvorsitzender
• Dr. Anna Christmann, Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt sowie
Beauftragte des BMWK für die Digitale Wirtschaft und Start-ups
• Dr. Robert Hermann, Geschäftsführer, Germany Trade and Invest – Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing mbh (GTAI)
• Andrea Joras, Senior Inhouse Advisor Digital Transformation & IT Solutions, Deutsche Gesellschaft
für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
• Thomas Kralinski, Staatssekretär beim Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
• Frank Nehring, Verleger Wirtschaft+Markt, Präsident, OWF
• Dr. Denise Rüttinger, Geschäftsführerin, DIW Berlin
• Jakob Wais, Vorsitzender der Chefredaktion und Geschäftsführer, Business Insider Deutschland
• Katrin Wiebus, Bereichsleiterin Kredit, Sächsische Aufbaubank – Förderbank (SAB)
Über das OWF
Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) ist die wichtigste Plattform für alle Themen rund um den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland. Ziel des OWF ist es, die Chancen und Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts herauszuarbeiten, relevante Akteure und Akteurinnen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu vernetzen und Lösungsansätze für die Strukturwandel- und Transformationsprozesse zu erarbeiten, die den Standort prägen. Mit hochkarätigen Referenten, Podiumsdiskussionen und Networking-Möglichkeiten bietet das OWF seinen Teilnehmenden die Gelegenheit, sich aktiv an diesem wichtigen Dialog zu beteiligen.