Bereits seit 2006 begleitete Marina Heimann futureSAX in verschiedenen Funktionen, ab 2013 in der Projektkoordination und -leitung, in welcher sie einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Marke futureSAX hatte. Die erfolgreiche operative Arbeit überführte sie 2017 als Gründungsgeschäftsführerin in eine neue GmbH und prägte futureSAX maßgeblich mit ihrer langjährigen Erfahrung und breiten Expertise.
Die Bilanz der letzten 10 Jahre – ein Anstieg der involvierten Akteure von 2.100 auf heute über 12.000 Gründer/-innen, innovative Unternehmer/-innen, Wissens- und Technologietransferakteure, Kapitalgeber/-innen, Jugendliche sowie Vertreter/-innen aus Politik und Verwaltung. Zudem agieren heute unterjährig über 1.600 Multiplikator/-innen eng mit futureSAX in den Partnerstrukturen, um die Innovationsprozesse effektiver zu gestalten. Die futureSAX-Maßnahmen nutzen heute jährlich rund 3.400 Teilnehmende auf ca. 100 Veranstaltungen mit dem Ergebnis von u.a. knapp 1.100 Matchings und über 150 Beiträgen auf externen Veranstaltungen pro Jahr. In den letzten zehn Jahren konnten somit insgesamt mehr als 50.000 Wachstumsimpulse gegeben, Kooperationsprojekte initiiert, Gründungs- und Transferprozesse angestoßen bzw. gestärkt und Finanzierungsaktivitäten angeregt werden.
Dazu Marina Heimann: »Ich bin stolz auf und dankbar für die vergangenen Jahre, in welchen ich mit Passion und Wirksamkeit tätig sein durfte und bedanke mich herzlichst bei Allen, die mich über die Zeit begleitet, mir Vertrauen geschenkt und gemeinsam mit mir das Sächsische Innovationsökosystem zu einem Aushängeschild innerhalb und außerhalb des Freistaates entwickelt haben. Es war eine spannende und erfüllende Zeit, in der ich viele inspirierende Menschen und innovative Ideen kennenlernen durfte. Vielen Dank für all die bereichernden Gespräche und Momente, die Perspektivwechsel, die Energie und das Engagement der Innovator/-innen und Multiplikator/-innen. Ich bin stolz auf #InnovationmadeinSaxony und die Menschen dahinter.«
Neben den operativen Maßnahmen hat sich futureSAX zudem auch zum Wissensträger in Sachsen und darüber hinaus entwickelt, so dass in verschiedenen Gremien mehr als 750 Konzepte gesichtet und verschiedenste Begleitprozesse verantwortet werden. Mit agilen Evaluierungs- und Strategiestrukturen im Unternehmen, dem Anteil an konzeptionellen, strategischen und evaluierenden Aktivitäten, einer agilen digitalen Plattform und Arbeitsweise sowie einer breiten bedarfsorientierten Öffentlichkeitsarbeit untersetzt futureSAX sein Wirken als Innovationsagentur zur Stärkung des Innovationsgeschehens in Sachsen.
»Nachhaltig stolz macht mich die starke Innovationskultur, welche wir mit unseren Partnern und Netzwerkmitgliedern für das Innovationsland Sachsen etablieren konnten und ich bin überzeugt, dass futureSAX auch weiterhin eine wichtige Rolle für das Innovationsgeschehen in Sachsen spielen wird. Dem futureSAX-Team und dem gesamten Sächsischen Innovationsökosystem wünsche ich alles Gute und freue ich mich auf ein Wiedersehen, bspw. am 19. Juni 2024 zur Sächsischen Innovationskonferenz«, so Heimann weiter.
Der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, dankt Frau Heimann für ihr außerordentliches Engagement: »Marina Heimann hat den Hashtag #InnovationMadeInSaxony maßgeblich mit geprägt und nach innen wie außen gelebt. Mit Professionalität, Weitsicht und ihrer Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, hat Frau Heimann die futureSAX GmbH erfolgreich aufgebaut und stark positioniert – und das stets mit dem Blick über den sächsischen Tellerrand hinaus. Der Gründungs- und Innovationsstandort Sachsen wird deutschlandweit wahrgenommen und geschätzt – dies ist das Verdienst von Frau Heimann und ihrem Team. Sie war für uns immer eine verlässliche, kompetente und visionäre Partnerin und Botschafterin. Auch als Wirtschaftsministerium haben wir ihr viel zu verdanken. Wir bedauern ihre persönliche Entscheidung und danken Frau Heimann für ihren unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz für die futureSAX GmbH, die Entwicklung des sächsischen Innovationsökosystems und den Innovationsstandort Sachsen insgesamt. Die gilt es nun fortzuführen. Für ihre berufliche und private Zukunft wünsche ich ihr alles Gute.«
