Berlin. Wie das Handelsblatt berichtet, dürfte der Standort Deutschland das laufende Jahr bei den Investitionen ausländischer Unternehmen mit einem deutlichen Rückgang abschließen. Die bundeseigene Gesellschaft „Germany Trade & Invest“ (GTAI) rechnet mit einem Rückgang von 18 Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2022. Insgesamt gab es 2023 etwa 1.800 Neuansiedlungen und Erweiterungen.
Der Rückgang wird weniger den Standortbedingungen angelastet, als globalen Trends aufgrund der schwachen Konjunkturlage. Das bekommen beispielsweise auch Frankreich und die Schweiz zu spüren, wo die Investitionen um etwa ein Viertel zurückgingen.
Deutschland ist immer noch der attraktivste Wirtschaftsstandort in der EU.