Verstärktes Interesse für den US-Markt

Chemnitz. Südwestsächsische Firmen interessieren sich zunehmend für den US-Markt. Die Nachfragen bei der Industrie- und Handelskammer Chemnitz haben sich im Vergleich zu den Vorjahren mehr als verdoppelt. Von 8 bis 10 Anfragen im Jahr vor Corona hat sich die Anzahl in den letzten zwölf Monaten auf 25 erhöht. Nachgefragt werden Markteinstieg, Wachstumsstrategien, Joint Ventures und Niederlassungsgründung. „Die Firmen wollen Zugang zum dynamischen und im Vergleich mit anderen Regionen langfristig sicheren amerikanischen Markt erhalten“,  sagt Christoph Neuberg, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Chemnitz.

Die IHK Chemnitz begleitet die Firmen unter anderem mit einer Erstberatung zum Markt und seinen Investitionsbedingungen. Zudem werden konkrete geschäftliche Aktivitäten in den USA gemeinsam mit den Außenhandelskammern in den USA unterstützt. Besonders engen Draht haben wir im Moment nach Chicago. In diesem Umfeld konnten wir in den letzten Monaten drei Unternehmen bei ihren Erschließungsschritten unterstützen. Zudem gibt es Interesse in der Gegenrichtung: Aus Chicago erwarten wir im November 2023 eine E-Mobility-Delegation in Chemnitz, die auch an unserem Automotive Forum 7.-8. Nov. 2023 teilnehmen wird.

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