OSV-Präsident Weskamp: “Sparkassen haben gut gearbeitet”

Berlin. Die 43 Mitgliedssparkassen im Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) haben in dem bewegten Jahr 2022 gut gearbeitet. Die Eigenkapitalausstattung ist solide, das operative Geschäft war stabil. Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Ludger Weskamp, würdigte vor Journalisten in Berlin, dass die OSV-Sparkassen auch in der Niedrigzinsphase die Kundinnen und Kunden gut beraten und ihnen geholfen haben, ihre Sparziele zu erreichen. Gemeinsam mit dem Verbandsgeschäftsführer des OSV, Wolfgang Zender, stellte er die Geschäftsergebnisse der Sparkassen vor.

Die Sparkassen mussten zahlreiche Herausforderungen bewältigen: neben der Regulatorik, der noch nicht vollständig überstandenen Corona-Pandemie, den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, die hohe Inflation mit vor allem stark steigenden Energiekosten und die ausgeprägte, überraschende Zinswende der EZB. Dennoch erreichten sie ein zufriedenstellendes Ergebnis.

„Unsere Sparkassen waren und sind für die Kundinnen und Kunden da. Sie setzen auf regionale Verankerung, Nähe zu den Menschen und Nachhaltigkeit“, betonte Weskamp. „Wir punkten weiterhin mit Präsenz vor Ort, im Internet, am PC oder mobilen Gerät. Die Sparkassen bauen ihren digitalen Service aus und bieten zudem digitale Beratungsangebote.“

„Sparkassen stärkten die heimische Wirtschaft“, sagte Weskamp weiter.
„Sie sind oft größter Arbeitgeber in der Region. Der Fachkräftemangel belastet auch sie.

Die Gesellschaft für Sparkassendienstleistungen des OSV hat moderne Recruiting-Instrumente geschaffen, deren Nutzung wir auch dem örtlichen Mittelstand und insbesondere unseren Kunden anbieten. Das Ansprechen der örtlichen Sparkasse reicht dazu aus.“

Mehr.