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    Wirtschaftsförderung Sachsen: Türöffner, Brückenbauer und Netzwerker für den Wirtschaftsstandort

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    6. Februar 2023
    Wirtschaft
    WFS Messestand Innotrans 2022 . Foto: WFS

    Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) wurde 1991 als landeseigenes Unternehmen des Freistaates Sachsen gegründet und versteht sich als Türöffner, Brückenbauer und Netzwerker für den Wirtschaftsstandort.

    Die WFS ist seitdem in folgenden Bereichen aktiv:

    • Standortwerbung für den Freistaat Sachsen im In- und Ausland,
    • Akquisition, Beratung und Betreuung von Unternehmen, die sich in Sachsen ansiedeln oder hier erweitern wollen,
    • Vermittlung von Informationen und Kontakten zur Erschließung von In- und Auslandsmärkten,
    • Absatzförderungsmaßnahmen im In- und Ausland,
    • Betreuung von ausländischen Wirtschaftsdelegationen in Sachsen,
    • Vernetzung von Unternehmen, Branchennetzwerken und Forschungseinrichtungen des sächsischen Ökosystems zur Weiterentwicklung von Technologietrends und zur Förderung des Technologie- und Know-how-Transfers.

    Lotse nach und in Sachsen

    Die WFS ist Dienstleister für in- und ausländische Unternehmen sowie Investoren, die sich für ein Engagement bzw. eine Ansiedlung in Sachsen interessieren oder die ihre bestehenden Aktivitäten vor Ort ausbauen wollen. Dabei werden sie von der Idee bis zur Realisierung ihres Ansiedlungs- oder Erweiterungsprojektes begleitet. Die WFS stellt dafür individuelle Informationspakete z.B. zu Branchen, Märkten, Fachkräften und Förderprogrammen zusammen. Anhand spezifischer Anforderungen der Interessenten werden in Frage kommende Standorte in Sachsen analysiert, eine entsprechende Vorauswahl getroffen und detaillierte Standortangebote zur Verfügung gestellt. Grundlage der Standortangebote sind u. a. die Daten und Informationen der von der WFS betriebenen Online-Gewerbeflächendatenbank. Sie enthält gegenwärtig über 320 verfügbare Gewerbeflächen und rund 140 Gewerbeimmobilien im Freistaat. In Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Wirtschaftsförderern, Interessenvereinigungen der Wirtschaft, der Staatsregierung sowie zahlreichen weiteren Akteuren versteht sich die WFS als Lotse, der Unternehmen zielsicher durch Investitions- und Entscheidungsprozesse im Freistaat begleitet.

    Export und Markterschließung

    Die WFS unterstützt zudem sächsische Unternehmen bei ihren Exportbestrebungen und bahnt Kooperationen mit Unternehmen außerhalb Sachsens an. Ziel ist es, neue Absatzchancen für die sächsische Wirtschaft zu eröffnen und Arbeitsplätze im Freistaat zu schaffen. Auf Basis von Analysen für ausgewählte Märkte werden Chancen für sächsische Unternehmen sowie konkrete Projekt- und Kooperationspotenziale zwischen sächsischen und ausländischen Unternehmen identifiziert. Diese werden dann im Rahmen branchenbezogener Unternehmerreisen in entsprechende Zielmärkte sowie gemeinschaftlichen Präsentationen auf internationalen Messen und Konferenzen umgesetzt. Ein weiteres Instrument bei der Internationalisierung sind Besuche ausländischer Unternehmen in Sachsen.

    WFS Usbekische Delegation besucht Camman Gobelin Manufaktur. Foto: WFS

    Im Rahmen solcher „SAXONY!visit“-Projekte informieren sich die Teilnehmer über den Wirtschaftsstandort, besuchen Firmen und treffen dort potenzielle Geschäfts- und Kooperationspartner. Sächsische Unternehmen können so ohne größeren Aufwand ihre Außenwirtschaftsaktivitäten starten oder ausbauen.

    Technologietrends und -transfer

    Eine wichtige Grundlage für die effektive Arbeit der WFS ist ihre strategische Ausrichtung an den sächsischen Kernbranchen Automobilindustrie, Mikroelektronik / IKT, Maschinen- und Anlagenbau, Logistik, Bahntechnik, Umwelt- und Energietechnik sowie Life Sciences. Die Arbeit in den Kernbranchen wird um wichtige Aspekte der Wertschöpfung und der sächsischen Wirtschaftsstruktur ergänzt. Dazu zählen sowohl Branchen, wie die Textilindustrie und die Ernährungswirtschaft als auch Technologiefelder, wie Robotik und Leichtbau. Die enge Orientierung an den Bedürfnissen der Unternehmen steht stets im Vordergrund der Arbeit der WFS.

    Das vorausschauende Erkennen von relevanten Technologietrends, ihre Umsetzung in konkrete Technologietransfer-Projekte und ihre Einbeziehung auch in das Ansiedlungs- und Absatzförderungsgeschäft sowie in das Standortmarketing sind ein Kompetenzfeld, das die WFS stetig intensiviert. Damit soll der Standort Sachsen international noch zielgerichteter positioniert werden. Zudem geht es darum, vor allem kleine und mittelständische sächsische Unternehmen (KMU) zu unterstützen, sich gegenüber globalen Markt- und Wettbewerbsbedingungen zu behaupten. Dafür organisiert die WFS branchenspezifische Innovationsforen und Projektwerkstätten, um den Technologietransfer zu fördern, die Forschung und Entwicklung in KMU zu stärken und so deren Wachstum zu fördern.

    Aktuelle Herausforderungen

    Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen bestimmen die Arbeit der WFS ganz maßgeblich. Die anhaltend volatile und unsichere Lage hat zu Veränderungen von Märkten sowie Waren- und Investitionsströmen geführt. Globale Lieferketten, internationale Standorte und Investitionsentscheidungen stehen auf dem Prüfstand. Es ist festzustellen, dass sich der durch Corona angestoßene Trend zum „Near- bzw. Reshoring“ verstärkt, was auch mit einem gestiegenen Interesse am Standort Sachsen einhergeht. Gleichzeitig gilt es, neue Märkte für sächsische Unternehmen zu erschließen. Aber auch für Märkte, die aufgrund politischer Schwierigkeiten oder globaler Veränderungen an Relevanz verloren haben, sucht die WFS Alternativen. Zudem ist die WFS die zuständige Kontaktstelle „Lieferketten“ des Freistaats.

    Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau der branchenübergreifenden Zusammenarbeit im sächsischen Ökosystem, in der großes Potenzial steckt. Auch das Thema Resilienz, das einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Wertschöpfung in den Unternehmen leisten kann, ist stärker in den Fokus gerückt und wird bei der WFS ganzheitlich betrachtet.

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