Magdeburg. Wie die WELT berichtet, läuft es mit dem Vorzeigeprojekt, der Intel-Chipfabrik, bei Magdeburg nicht so richtig. Nach dem Paukenschlag Anfang 2022, mit dem das Großprojekt vorgestellt wurde, wurde es immer ruhiger. Erst hießt es, dass der Baubeginn vom Zahlungseingang erster Fördersummen abhängig sei, nun sagt ein Intel-Sprecher: „Geopolitische Herausforderungen sind größer geworden, die Nachfrage an Halbleitern ist zurückgegangen, Inflation und Rezession fordern die Weltwirtschaft heraus. Wir beobachten die Marktentwicklungen genau und werden das Tempo unserer Investments auch daran anpassen.“
Der ursprünglich für das erste Quartal geplante Baubeginn ist nicht mehr zu schaffen, einen neuen Termin gibt nicht.