Donnerstag, Juli 25, 2024

Innovationen für den Wandel: Ostdeutsche Zukunftslösungen zur Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft beim Innovationstag Mittelstand des BMWK

Der Innovationstag Mittelstand gilt als bedeutendstes Schaufenster erfolgreicher mittelständischer Innovationstätigkeit auf Bundesebene, ist zugleich eine zentrale Kommunikationsplattform innovativer KMU. Bei der ganztägigen Open-Air-Veranstaltung am 23. Juni in Berlin werden branchenübergreifend zahlreiche zukunftsorientierte Problemlösungen und technologische Ansätze auch aus den neuen Ländern präsentiert.

Sie sind Ergebnisse der themenoffenen Förderung anspruchsvoller Innovationsvorhaben, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit einer Palette verzahnter Förderprogramme unterstützt werden. Viele der ausgestellten Projekte sind auf ökologische und Nachhaltigkeitseffekte ausgerichtet, zielen auf mehr Energie- und Ressourceneffizienz, die Dekarbonisierung und Digitalisierung der Wirtschaft sowie die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und den Klimaschutz. Mit Blick auf eine erhöhte gesellschaftliche Resilienz gegenüber Pandemien und ihren Folgen liegt ein weiterer thematischer Schwerpunkt beim Zukunftsfeld Gesundheit. Gemeinsamer Nenner aller Exponate: das Streben nach gutem Leben und Wirtschaften in intakter Umwelt und einer Gesellschaft auf solider ökonomischer Basis.

Bei der Stärkung der Leistungskraft und Zukunftsfähigkeit mittelständischer Unternehmen als entscheidende Akteure dieser Entwicklung kommt – auch angesichts der aktuell angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unter den BMWK-Förderinstrumenten besondere Bedeutung zu. Seit 2015 wurden mit dem Programm allein in den neuen Bundesländern und Berlin rund 9200 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben angestoßen und dafür Fördermittel in Höhe von fast 1,5 Milliarden Euro bewilligt. Zu den Bundesländern, deren Unternehmen das ZIM besonders erreicht, gehören Sachsen, Berlin und Thüringen. Schwerpunktbereiche des Innovationsgeschehens sind neben den klassischen Produktionstechnologien und der Elektrotechnik / Messtechnik / Sensorik u. a. die Werkstoff- und IuK-Technologien, die Gesundheitsforschung und Medizintechnik sowie Umwelt-, Bio- und Energietechnologien. Zunehmend werden Projekte auch mit ausländischen Kooperationspartnern umgesetzt.

Beim Innovationstag mit mehr als 200 Ausstellern aus allen Regionen Deutschlands werden auch Projektergebnisse des vorwettbewerblichen Förderprogramms „Industrielle Gemeinschaftsforschung“ (IGF), der „FuE-Förderung gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen – Innovationskompetenz“ (INNO-KOM) sowie weiterer Förderinitiativen und -programme des Ministeriums präsentiert. Im Verbund erleichtern sie Mittelständlern den gesamten Prozess von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Markteinführung der fertigen Lösung.

Zu der im Auftrag des BMWK von der AiF Projekt GmbH auf einem Parkgelände in Berlin-Pankow ausgerichteten Veranstaltung werden rund 2000 Besucherinnen und Besucher erwartet, darunter zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Regierung sowie Interessierte aus der breiten Öffentlichkeit.

Gerahmt wird das umfangreiche Programm im Vorfeld von interaktiven Webinaren rund um die Innovationsförderung des BMWK und einem Angebot zur Vernetzung mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung über eine Matchmaking-Plattform.

Zeit/Ort: Donnerstag, 23. Juni, 10 bis 16 Uhr, Tschaikowskistraße 49, 13156 Berlin-Pankow, (Zutritt kostenfrei), Details: www.innovationstag-mittelstand-bmwk.de, www.zim.de

 

 

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