Berlin. Im neuesten City-Report über Berlin sieht die Aengevelt Immobilien GmbH & Co. KG den Immobilienmarkt trotz vieler negativer Einflüsse von außen weiterhin als nachhaltig robust und beständig. Wie Peter Starke, Berlins Niederlassungsleiter von Aengevelt, sowie die Geschäftsführende Gesellschafterin Chiara Aengevelt, sagten, sei die Hauptstadt weiter Deutschlands Nr. 1 beim Büroflächenumsatz. Für dieses Jahr erwarte man hier ein Ergebnis auf Vorjahresniveau sowie ein weiter steigendes Spitzenmietniveau von etwa 42 Euro pro Quadratmeter. Für 2022 rechnet Starke einerseits mit einem weiter auf rund 830.000 Quadratmeter steigende Fertigstellungsvolumen am Büromarkt, gleichzeitig aber mit krisenbedingten Verzögerungen bei der Fertigstellung von Büroflächen.
Das bundesweit aufgestellte Aengevelt Unternehmen kritisierte die rückläufigen Baugenehmigungen im Berliner Wohnungsmarkt und die stagnierenden Fertigstellungen bei immer noch unzureichender Bautätigkeit.-Eine Folge, so Starke, sei eine zunehmende Verlagerung von Wohnneubauten ins Umland von Berlin. Unverändert bestehe ein großes Defizit an Wohnraum bei gleichzeitigen Mietanstieg im Neubaubereich.
Insgesamt, so besagt es der City Report, entwickelt sich der Büromarkt in der Hauptstadt weiterhin sehr dynamisch. Die Stadt, so Starke, ist und bleibe Digitalisierungs- und Startup-Hauptstadt. Der Wohnungsinvestmentmarkt profitiere von dem gekippten Mietendeckel.