envia THERM hat 2021 einen Rekordwert bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft erzielt.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Stromerzeugung von 18,6 Gigawattstunden (GWh) auf
37,8 Gigawattstunden. Die enviaM-Tochtergesellschaft profitierte von den häufigen
Niederschlägen im zurückliegenden Jahr. In Flüssen und Talsperren sammelte sich so deutlich mehr Wasser, das von den Wasserkraftwerken des Unternehmens in Strom umgewandelt werden konnte. Außerdem machte sich die Erhöhung des Wirkungsgrads der Turbinen in den Wasserkraftwerken bemerkbar. Die erzielte Strommenge aus Wasserkraft entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 15.000 Haushalten pro Jahr. Dank der klimafreundlichen Stromerzeugung wurden rund 13.800 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart. Die höchste Leistung erzielten das Wasserkraft Aue im Landkreis Aue-Schwarzenberg in Sachsen mit 4,8 Gigawattstunden und das Wasserkraft Bräsinchen im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg mit 4,5 Gigawattstunden. envia THERM betreibt in Ostdeutschland 14 Wasserkraftwerke mit einer installierten Leistung von 10,6 Megawatt (MW). Im Jahr 2021 investierte das Unternehmen 700.000 Euro in den Betrieb und Unterhalt der Anlagen.
envia THERM erzeugte 2021 insgesamt 191 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien. Der Anteil der Wasserkraft lag damit bei rund 20 Prozent. Die enviaM-Tochtergesellschaft unterhält neben Wasserkraft- auch Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie BiomethanBlockheizkraftwerke und ein Biomasse-Heizkraftwerk.
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