Freitag, April 26, 2024

Rostocker Hafenwirtschaft steigert kontinuierlich die Anzahl der Arbeitsplätze und bleibt Wirtschaftsmotor für Stadt und Land

Rostock. Von der Rostocker Hafenwirtschaft hingen im Vor-Corona-Jahr 2019 knapp 20.000 Arbeitsplätze ab. Diese generierten ein Steueraufkommen in Höhe von 366 Millionen Euro und eine Wertschöpfung in Höhe von 1,6 Milliarden Euro. Damit stiegen die wirtschaftlichen Effekte der Rostocker Hafenwirtschaft im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2013 weiter an. So erhöhte sich allein die Anzahl der Arbeitsplätze um etwa 3.780. Verglichen mit den Ergebnissen aus dem Jahr 2019 erwartet die Rostocker Hafenwirtschaft in diesem Jahr coronabedingt einen leichten Beschäftigungsrückgang von zwei Prozent und einen Umsatzrückgang von vier Prozent.
Das ergab eine aktuell veröffentlichte Studie, die die Gutachterunternehmen Ramböll Deutschland aus Rostock, das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik aus Bremen und ETR, Economic Trends Research aus Hamburg im Auftrag der ROSTOCK PORT GmbH durchführten. Dafür wurden mehr als 500 Hafenbetriebe, Behörden und von der Rostocker Hafenwirtschaft abhängige Unternehmen in diesem Jahr umfassend befragt. Erhoben und analysiert wurden Daten aus dem Jahr 2019 und wegen der Corona-Pandemie nachträglich im Herbst 2020. Gegenstand der Untersuchung waren die aus dem Betrieb des Überseehafens, des Fracht- und Fischereihafens, der Werkshäfen von Yara und Alba Nord in Rostock sowie des Kreuzfahrthafens Warnemünde resultierenden wirtschaftlichen Effekte.

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