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ifo Geschäftsklima Ostdeutschland setzt Abwärtsbewegung fort (November 2020)

Dresden, 30.11.2020. Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen trübte sich im November weiter ein. Somit setzte sich die im Oktober begonnene Abwärtsbewegung fort. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank von 93,9 auf 92,1 Punkte. Geschäftserwartungen und Lageeinschätzungen gingen im gleichen Maße zurück.

Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe erwärmte sich das Geschäftsklima deutlich. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate stiegen merklich und die Lageeinschätzungen verbesserten sich leicht.

Im ostdeutschen Dienstleistungssektor sank der ifo Geschäftsklimaindex kräftig. Maßgeblich hierfür war der überaus starke Rückgang der Lageeinschätzungen. Auch die Geschäftserwartungen auf die kommenden sechs Monate trübten sich deutlich ein.

Im ostdeutschen Handel verschlechterte sich die Stimmung weiter. Während die befragten Handelsunternehmen ihren Ausblick kräftig absenkten, hoben sie ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage merklich. Im Großhandel war dieser Kontrast zwischen Lage und Erwartungen besonders stark ausgeprägt.

Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe stieg die Stimmung im November leicht. Die befragten Bauunternehmen hoben ihre Lageeinschätzungen deutlich. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate sanken leicht.

 

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