Mittwoch, Dezember 25, 2024

KfW-Umfrage: Sachsen sind die Energiewender im Osten

Berlin. Das KfW-Energiewendebarometer 2020 misst anhand einer repräsentativen Umfrage den Stand der Energiewende in den privaten Haushalten. Demnach sind die Sachsen in Ostdeutschland führend bei der Energiewende: Der Anteil der so genannten Energiewender, also der Haushalte, die in Technologien der Energie- oder Verkehrswende investiert haben, liegt im Freistaat bei 31 Prozent. Als Energiewendetechnologien gelten im KfW-Energiewendebarometer Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Wärmepumpe, Kraft-Wärme-Kopplung, Holzpelletsheizung und Elektroautos. Nur in Baden-Württemberg (35 Prozent) sind diese Technologien in Haushalten weiter verbreitet.
Thüringen (20 Prozent) und Sachsen-Anhalt (17 Prozent) liegen im bundesdeutschen Mittelfeld. Brandenburg (13 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (11 Prozent) und Berlin (9 Prozent) bilden hingegen bundesweit die Schlusslichter beim Einsatz der Energiewendetechnologien. Auffallend: Ostdeutsche Haushalte fühlen sich von den Folgen des Klimawandels weniger betroffen als ihre westdeutschen Pendants. Auch hier kommen die höchsten Werte aus Sachsen. 15 Prozent der befragten Haushalte im Freistaat befürchten Auswirkungen des Klimawandels auf das eigene Leben. Mehr.

 

 

 

 

 

 

 

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