Dresden. Professor Dr. Joachim Ragnitz vom ifo Dresden sieht die gerade beschlossene Verlängerung des Kurzarbeitergelds kritisch und hält sie für eine Fehlentscheidung mit Folgen. Er betont, „…, man hätte auch zu Jahresbeginn entscheiden können, wenn absehbar gewesen wäre, wie sich die Corona-Krise weiterentwickelt. So wird man den Verdacht nicht los, dass es sich hierbei um ein eher wahltaktisch motiviertes Manöver handelt, um einen Anstieg der offenen Arbeitslosigkeit vor den Landtagswahlen und der Bundestagswahl im kommenden Jahr zu vermeiden. Auch die Verlängerung der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis zum Ende diesen Jahres (was möglicherweise noch einmal verlängert werden wird) könnte hiermit zu tun haben. Lesen Sie den ganzen Kommentar im W+M-Onlinemagazin.
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