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ifo Dresden: 77 Prozent der ostdeutschen Unternehmen verzeichnen Umsatzrückgänge

Dresden, 30. April 2020. In der Coronakrise verzeichnen 77 Prozent aller ostdeutschen Unternehmen Umsatzrückgänge, in Westdeutschland sind es 85 Prozent. Im Durchschnitt brachen die Umsätze der betroffenen ostdeutschen Unternehmen um 23 Prozent ein (Westdeutschland 25 Prozent). Betroffen sind vor allem das Verarbeitende Gewerbe und die Dienstleister, während im Handel und auf dem Bau weniger Unternehmen von Umsatzeinbußen berichten. Das zeigt die Sonderauswertung der ifo Konjunkturumfragen zum Thema Corona im April 2020.
„Rund 12 Prozent der ostdeutschen Unternehmen sind von Werksschließungen betroffen; Verzögerungen im Betriebsablauf aufgrund der Unterbrechung von Lieferketten melden 39 Prozent aller Unternehmen“, erläutert Joachim Ragnitz von der Niederlassung Dresden des ifo Instituts. Mehr. 

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