Berlin. Start-ups, die im Osten Deutschlands mit Ausnahme von Berlin angesiedelt sind, bekommen besonders oft staatliche Fördergelder. Das fand eine aktuelle Studie mit Statista-Beteiligung heraus. Die kürzlich veröffentlichte Studie, die von Statista in Kooperation mit dem Bundesverband Deutsche Startups erstellt worden ist zeigt einige überraschende Ergebnisse. Zusammengefasst stimmt die verbreitete Annahme nicht, dass die Menge der Start-ups vornehmlich mit Unterstützung von Business-Angels oder Venture-Kapitalgebern zu den erforderlichen finanziellen Mitteln kommt. Vielmehr ist es so, dass sich etwa 80 Prozent der jungen Unternehmen ihre Idee aus eigener Tasche finanzieren. Werden dagegen staatliche Fördergelder bewilligt, flossen diese besonders oft in den Osten. Staatliche Fördergelder sind die zweitbeliebteste Geldquelle von Start-ups. Während in Ostdeutschland 61 Prozent der ansässigen jungen Unternehmen schon einmal eine staatliche Geldquelle beansprucht zu haben, ist das in den übrigen Regionen Deutschlands nur bei etwa 30 Prozent. Mehr.