Bitterfeld. Das Tablettenwerk in Bitterfeld ist von den Stellenstreichungen im Bayer-Konzern nicht betroffen, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. „Die Produktion von Schmerzmitteln in unserem Werk trifft es nicht“, sagte ein Teilnehmer der jüngsten Betriebsversammlung. Auf dieser hatte sich die Geschäftsführung zu den Umbauplänen im Konzern geäußert. Die Bayer Bitterfeld GmbH mit etwa 450 Mitarbeitern gehört zu den wichtigen Produktionsstandorten des Konzerns, dort werden rezeptfreie Arzneimittel, wie Aspirin, Alka Seltzer und Talcid hergestellt. Der Konzern hat das Werk nach der Wende errichtet und mehrere hundert Millionen Euro investiert. Auch bei vergangenen Sparrunden war Bitterfeld nicht betroffen. Der Chemie- und Pharmakonzern plant in den kommenden Jahren bis zu 12.000 Stellen streichen, ein größerer Teil davon in Deutschland. Mehr
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