Wirtschaft und Markt

IGZ feiert 100 Jahre Forschung in Großbeeren

v.l.n.r.: Prof. Markus Schick, Staatssekretär im Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, die Wissenschaftliche Direktorin Prof. Nicole van Dam, Verwaltungsleiter Markus Randig, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Dr. Manja Schüle, die Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft Prof. Martina Brockmeier und der Vorsitzende der Bundesfachgruppe Gemüsebau im Zentralverband Gartenbau Christian Ufen. Copyright: Marc Beckmann/IGZ

Großbeeren. Mit einem Festakt feierte das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) das 100-jährige Jubiläum des gartenbauwissenschaftlichen Forschungsstandorts Großbeeren.  Motto des Feierakts: „Aus Forschung wächst Zukunft – für nachhaltige und resiliente Agrar- und Lebensmittelsysteme im Gartenbau“

Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Dr. Manja Schüle, lobte die Arbeit des Instituts: „Seit 100 Jahren wird in Großbeeren zum Gartenbau geforscht – länger als irgendwo sonst in Deutschland. Die Forschung am Standort hat den Wandel der Agrarwenden ebenso überdauert wie den der politischen Agenden und der Generationen – und ist damit ein Garant für Beständigkeit in der Forschung. Bis heute ist das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau bundesweit das einzige Institut, das sich explizit und umfassend auf Gartenbauwissenschaften fokussiert.“

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V. ist ein Forschungsinstitut der Leibniz-Gemeinschaft und trägt mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus der Grundlagen- und Anwendungsforschung im Gartenbau zur Lösung aktueller globaler Herausforderungen bei. Dazu gehören der Erhalt der Biodiversität sowie die Bekämpfung des Klimawandels und eine nach wie vor weitverbreitete Fehlernährung. Das Institut wird gemeinschaftlich durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) und das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) finanziert. Aus den Moorversuchsfeldern von 1925 hat sich Großbeeren zu einem international anerkannten Forschungszentrum entwickelt.

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