Wirtschaft und Markt

Meyer Burger erhält Finanzspritze von Gläubigern

Solarmodulproduktion in Freiberg. Foto: Meyer Burger

Wie der mdr berichtet, gibt es für die angeschlagene Solarfirma Meyer Burger mit Standorten in Sachsen-Anhalt und Sachsen neue Hoffnung. Nicht vom Bund, nicht vom Land, sondern von Gläubigern gibt es eine Finanzspritze in Höhe von fast 40 Millionen US-Dollar, etwa 37 Millionen Euro. Das Geld werde voraussichtlich reichen, um einen angestrebten Firmenumbau voranzutreiben. Zudem soll es mit dem US-Großkunden D.E. Shaw Renewable Investment Desri (W+M berichtete) neue Verhandlungen geben, teilte der Solarhersteller weiter mit. Desri hatte im November einen gemeinsamen Vertrag fristlos gekündigt und mit Meyer Burger dadurch in finanzielle Turbulenzen gestürzt.
Die mobile Version verlassen