Wirtschaft und Markt

Komsa aus Sachsen wird international

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Hartmannsdorf. Wie dpa berichtet, wird der sächsische Technologie-Händler Komsa international expandieren. «Unsere Perspektive ist international, deshalb wollen wir nach UK, Irland und Frankreich expandieren», sagte Komsa-Chef Pierre-Pascal Urbon der Deutschen Presse-Agentur. Zu Beginn des kommenden Jahres werde das Unternehmen deshalb mit dem britischen IT-Dienstleister Westcoast fusionieren.
Die Verschmelzung von Komsa und Westcoast sei für das Unternehmen, das seinen Sitz in der Nähe von Chemnitz hat, nicht nur der nächste logische Schritt, sondern auch eine perfekte Ergänzung: «Wir bringen unsere Expertise im Bereich der Telekommunikation ein, Westcoast in der IT.» Auch nach der Expansion werde das Unternehmen weiterhin in Sachsen bleiben.

Komsa hat rund 1200 Beschäftigte und zählt zu den größten Familienunternehmen in den ostdeutschen Flächenländern. In den zurückliegenden zwei Geschäftsjahren erzielte das Unternehmen nach Angaben von Urbon auch dank des Booms bei Homeoffice und Home-Schooling in der Corona-Pandemie Umsätze auf Rekordniveau. So lagen dei Zahlen im Geschäftsjahr 2021/22 bei 1,4 Milliarden Euro, im Vorjahr waren es rund 1,3 Milliarden Euro. Rund 90 Prozent davon erwirtschaftete das Unternehmen in Deutschland.

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