Potsdam. Der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) stellt nach Angaben von rbb24 angesichts der möglichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine den Kohleausstieg in Deutschland bis 2030 infrage. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von russischem Gas sei ein Problem. Es mache Deutschland „ein Stück weit erpressbar“, sagte Woidke am Donnerstag dem rbb. Vor dem Hintergrund steigender Preise müsse man sich Gedanken machen, „ob die Zeitschiene 2030 real ist“. Noch in diesem Jahr müsse dazu eine Entscheidung fallen, so der Ministerpräsident.