Donnerstag, April 25, 2024

Rotkäppchen-Mumm meldet solides Ergebnis für das Kalenderjahr 2021

Freyburg. Die Nummer Eins im deutschen Sekt-, Markenwein- und Spirituosenmarkt konnte im herausfordernden Umfeld des zweiten Pandemiejahres ihre marktführende Position bestätigen. Der Gesamtumsatz lag bei 1,2 Milliarden Euro. Rotkäppchen-Mumm CEO Christof Queisser fasst das Jahresergebnis des erfolgreichen Sektmarktführers zusammen. „Das Jahr 2021 war von einer volatilen Marktsituation geprägt. Unsere starken Marken und die klare Konzentration auf die drei Geschäftsfelder Sekt & Co., Wein und Spirituosen sind unsere wichtigsten Erfolgsfaktoren.“

In der Einordnung des Umsatzergebnisses von 1,2 Milliarden Euro für das Jahr 2021 verweist Christof Queisser darauf, dass der Umsatz über dem des Vor-Pandemie-Jahres 2019 von 1,1 Milliarden Euro liegt. Zudem haben sich im Jahr 2021 zwei wichtige Trends verstärkt: Der Außer-Haus-Konsum ist teilweise zurückgekehrt, die Gastronomie konnte zumindest über begrenzte Zeiträume wieder Gäste empfangen. Zugleich entdecken immer mehr Menschen höherpreisige Genusserlebnisse: „Wir sehen ein starkes Wachstum für hochwertige Marken. So konnte unsere Premiummarke Geldermann im letzten Jahr über 30 Prozent wachsen. Viele Menschen haben heute neue Anforderungen. Sie konsumieren bewusster und weniger“, so Queisser.

Beim Ausblick auf das Kalenderjahr 2022 zeigt sich Christof Queisser zuversichtlich, schließlich feiert mit Mumm eine der auch heute erfolgreichsten deutschen Sektmarken ihren 100. Geburtstag. Zum Gesamtbild im Ausblick gehört aber auch, dass extrem steigende Rohstoff- und Energiepreise die gesamte Branche und Verbraucher gleichermaßen betreffen werden.

Die wichtigsten Fakten im Überblick
Der Gesamtumsatz von Rotkäppchen-Mumm in 2021 lag bei 1,2 Milliarden Euro (inkl. Sekt und Alkoholsteuer, ohne Mehrwertsteuer) aufgeteilt auf drei Geschäftsfelder:
Sekt & Co.: 558 Millionen Euro (Vorjahr: 594 Millionen Euro)
Wein: 255 Millionen Euro (Vorjahr: 228 Millionen Euro)
Spirituosen: 386 Millionen Euro (Vorjahr: 378 Millionen Euro)

Die Mitarbeiterzahl lag in 2021 bei rund 1.000. Die Investitionen an den Standorten und in die Digitalisierung beliefen sich auf insgesamt 14,6 Millionen Euro (Vorjahr: 17,1 Millionen Euro).

Mehr. 

 

 

 

image_pdfPDF-Ansichtimage_printSeite drucken

Letzte Beiträge

Werbung

Die Mediadaten 2024 von W+M für Ihre Präsenz. Hier finden Sie die Mediadaten