Wirtschaft und Markt

Sächsische Unternehmerreise zum russischen Werkzeugmaschinencluster Ryazan: Attraktiver Technologiestandort mit großem Potenzial für die Branche

Austausch mit Ryazaner Firmen. Foto: WFS

Dresden. Am 15. Oktober endete eine Unternehmerreise der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) in das rund 200 km südöstlich von Moskau gelegene Ryazan, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen des Werkzeugmaschinenbaus, der Metallbe- und -verarbeitung sowie in der Gießereiindustrie auszuloten.

Der Start der Reise am 11. Oktober fiel mit dem 30-jährigen Jubiläum der WFS zusammen und Geschäftsführer Thomas Horn betont: „Schon die erste von der WFS im Jahr 1992 organisierte Delegationsreise führte nach Russland. Seitdem sind wir auf diesem wichtigen Markt kontinuierlich präsent und unterstützen die sächsischen Unternehmen bei der Markterkundung und -erschließung. Ryazan ist für die Unternehmen der Branche eine interessante Region, da die Industriebetriebe dort über ein modernes Technologiepotenzial für die Produktion wichtiger Industriegüter, wie z.B. Ausrüstungen für Petrochemie, Automobilkomponenten, Elektroschweißen sowie Mittel für Rechen- und Medizintechnik verfügen und es seit 2019 zudem ein spezielles Werkzeugmaschinencluster gibt.“

 

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