Freitag, März 29, 2024

Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ stellt Abschlussbericht vor

Berlin. Die im April 2019 von der Bundesregierung eingesetzte Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ hat am 07.12.2020 im Rahmen der Bundespressekonferenz ihren Abschlussbericht vorgestellt.Die Kommission schlägt die Einrichtung eines „Zukunftszentrums für europäische Transformation und Deutsche Einheit“ vor. Die tiefgreifenden Transformationserfahrungen der Ostdeutschen sollten fruchtbar gemacht werden. Es geht um eine bessere Repräsentation der Ostdeutschen in Führungspositionen in Wirtschaft und Gesellschaft. Das soll unter anderem durch die Errichtung eines Begabtenförderungswerkes erreicht werden. All dies kann aus Sicht der Kommission dazu beitragen, die demokratische Kultur und ihre Institutionen zu stärken.

Präsentiert werden neben den Handlungsempfehlungen auch Ergebnisse von Kurzstudien sowie der „Deutschland-Monitor“, eine repräsentative Befragung zu Einstellungen der Bevölkerung zu gesellschaftlichen und politischen Fragen. Die Empfehlungen der Kommission richten sich an die Bundesregierung, aber auch an Länder, Kommunen und Zivilgesellschaft.

Der Bericht wurde Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesinnenminister Horst Seehofer und Bundesfinanzminister Olaf Scholz bei einem digitalen Treffen am 3. Dezember übergeben. Mit der Veröffentlichung des Berichts beendet die Kommission ihre Arbeit.

Lesen Sie die ausführliche Zusammenfassung im W+M-Onlinemagazin. Der Abschlussbericht ist auch online abrufbar unter: https://deutschland-ist-eins-vieles.de/kommission/

 

 

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