Donnerstag, April 25, 2024

Investitionsbank Sachsen-Anhalt hat gut 15.100 Anträge bewilligt und 128,6 Mio. Euro an Zuschüssen ausgezahlt

Magdeburg. Die Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) hat im Rahmen des Sofortprogramms „Sachsen-Anhalt ZUKUNFT“ seit Anfang des Monats rund 128,6 Millionen Euro in Form von Zuschüssen an Soloselbstständige und kleinere Unternehmen im Land, die von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie betroffen sind, ausgezahlt. Bis Donnerstagabend dieser Woche gingen bei der Bank rund 41.200 Anträge ein, davon befanden sich bis gestern Abend rund 22.500 in Bearbeitung bzw. sind abschließend beschieden worden. 15.100 von ihnen wurden bewilligt, 7.400 werden aktuell weiterbearbeitet. Das durchschnittliche Bewilligungsvolumen je Antrag liegt bei rund 8.500 Euro; pro Tag werden inzwischen rund 1.400 Anträge bewilligt.

Seit Montag dieser Woche wird die Investitionsbank durch 30 Bedienstete des Wirtschaftsministeriums und 10 Bedienstete des Umweltministeriums bei der Bewilligung von Anträgen auf Soforthilfe unterstützt.

Als problematisch sieht es die IB weiterhin an, dass bei etwa einem Drittel der Anträge Nachfragen bei den Antragstellern erforderlich sind, die das Bearbeitungsverfahren deutlich verzögern. Wie in anderen Ländern gibt es auch in Sachsen-Anhalt inzwischen eine kleine Anzahl bewilligter Soforthilfen, die bereits an die IB zurücküberwiesen wurden. Die Gründe dafür sind derzeit nicht bekannt. Mehr. 

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