Harter Einschnitt im ostdeutschen Maschinenbau

Leipzig. Die ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbauer stehen vor einer besonderen Bewährungsprobe. Die Corona-Pandemie hat die Ende 2019 zunehmende Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung schon im Keim wieder erstickt. Stattdessen prägen eine angespannte Auftragslage und eine spürbar reduzierte Kapazitätsauslastung die aktuelle wirtschaftliche Situation. Auch die Prognosen sind überwiegend negativ. 65 Prozent der Betriebe erwarten 2020 ein eher schlechtes Geschäftsjahr, 22 Prozent der Betriebe rechnen sogar mit einer sehr schlechten Entwicklung. Das ergab eine Umfrage des VDMA Ost unter den 350 Mitgliedern in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mehr.