Rostocker Schutzmasken aus dem 3D-Drucker Frank Nehring vor 5 Jahren Gesichtsmaske Foto: Duschkraft Rostock. Das junge Rostocker Unternehmen Duschkraft GmbH unterstützt Kliniken mit Masken aus dem 3D-Drucker im Kampf gegen das Covid-19-Virus.Das eigentliche Geschäft des Rostocker Start-up Duschkraft GmbH sind hocheffiziente Luftentfeuchter, mit denen Schimmelbildung im Badezimmer vermieden werden kann. Nun hat ein Entwicklerteam des Unternehmens eine Gesichtsmaske aus dem 3D-Drucker entwickelt und erste Exemplare an das Universitätsklinikum Rostock und verschiedene Arztpraxen ausgeliefert. Laut Geschäftsführer Stefan Goletzke bestehen die Gestelle für die Gesichtsmasken aus Kunststoff. Das Schild selbst ist eine herkömmliche Bindefolie im Format DIN A4 mit Lochungen, das Haltegummi ein handelsübliches Lochband. Der Selbstkostenpreis pro Maske liegt bei zehn Euro. Die Masken können kurzfristig hergestellt werden. Weitere Informationen oder Bestellungen gibt es telefonisch unter 0381 / 865 1415 1 oder auf der Website www.duschkraft.de. Duschkraft wurde von drei ehemaligen Studenten der Universität Rostock – den Maschinenbauern David Bredt und Arvid Reinwaldt sowie Stefan Goletzke (BWL) – gegründet. PDF-AnsichtSeite drucken