Wirtschaft und Markt

Corona-Krise: Banken an der Seite des ostdeutschen Mittelstands

Foto: Andreas Hermsdorf/Pixelio.de

Berlin. Die Corona-Pandemie stellt Wirtschaft und Bürger vor ungekannte Herausforderungen. Wichtige erste Hilfen haben Unternehmen und Selbstständige in Form von Zuschüssen und regionalen Förderdarlehen erhalten. Auch die ostdeutschen Banken haben für die Bewältigung der Liquiditätsprobleme in der Wirtschaft massiv aufgerüstet.
Michael Kotzbauer, Vorstandsvorsitzender des Ostdeutschen Bankenverbandes e.V. und Bereichsvorstand Firmenkunden Mittelstandsbank Mitte/Ost der Commerzbank AG erklärt dazu: „Unsere Kunden haben einen erheblichen Gesprächsbedarf und fragen konkrete Unterstützung nach, der weit über die Beantragung von KfW-Hilfskrediten hinausgeht. Alle unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort beraten mit hohem Engagement und helfen mit Lösungen für die sehr differenzierten Problemlagen der Unternehmen und Selbständigen.“ Dabei sind aber Banken und Sparkassen weiterhin gesetzlich verpflichtet, bei der Kreditvergabe individuelle Risikoprüfungen vorzunehmen und die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells zu prüfen. Die gesetzliche Regulatorik bei der Kreditvergabe, so betont der ostdeutsche Bankenverband, wurde durch die Corona-Krise nicht außer Kraft gesetzt. Dies gilt auch für die bisherigen Sonderprogramme der KfW, wo die Hausbanken eine positive Fortführungsprognose unter „Normalbedingungen“ attestieren müssen. Mehr

 

 

PDF-AnsichtSeite drucken
Die mobile Version verlassen