Erfurt/18.03.2020. In der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt gehen aufgrund der Corona-Krise Anrufe und E-Mails in Rekordzahl ein. Die meisten der Anrufer schildern dramatische Zustände, weil sämtliche Aufträge wegbrechen, es Umsatzeinbußen gibt und die Existenz gefährdet ist.
Aus diesem Grund hat die IHK Erfurt ihr Beratungsangebot ausgeweitet. „Wir wollen die Betriebe so gut es zum jetzigen Zeitpunkt geht, beraten und bei der Antragstellung zu angekündigten Hilfsprogrammen von Bund und Land unterstützen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Cornelia Haase-Lerch. Dafür müssen diese Programme allerdings auch verfügbar sein. Bisher fehlen den angekündigten Versprechungen die praktische und zeitnahe Umsetzung. Notwendig ist ein Notfallfonds als Soforthilfe, der Unternehmen unbürokratisch und vor allem schnell für die kommenden Wochen und Monate Überbrückungsgelder bzw. direkte Hilfen zum Lebensunterhalt auszahlt. Mehr.