ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland verharrt auf der Stelle
Dresden. Im Dezember kühlte sich das ifo Geschäftsklima für Ostdeutschland geringfügig weiter ab. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft ging von 100,2 auf 100,1 Punkte zurück. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmer tendierten seitwärts, während ihre Geschäftserwartungen geringfügig zurückgingen.
Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe sank die Stimmung den zweiten Monat in Folge etwas. Beide Teilindizes waren im Dezember rückläufig. Die befragten Unternehmer blicken weiterhin pessimistisch in die Zukunft.
Im ostdeutschen Dienstleistungssektor ging der Geschäftsklimaindex leicht zurück. Die Befragungsteilnehmer äußerten sich etwas weniger zuversichtlich über die kommenden sechs Monate. Ihre Lageeinschätzungen verbesserten sich geringfügig.
Im ostdeutschen Handel stieg die Stimmung leicht. Die Befragungsteilnehmer aus Groß- und Einzelhandel senkten ihre Lageeinschätzungen etwas ab. Die Geschäftserwartungen stiegen vor allem im Großhandel kräftig.
Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe kühlte sich das Geschäftsklima überaus deutlich ab. Maßgeblich hierfür waren kräftig gesunkene Erwartungen. Die befragten Bauunternehmer blickten im Dezember pessimistisch in die Zukunft.