Ost-Familienbetriebe seltener in westdeutscher Hand
Berlin. Nach Berechnungen des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen ist der Einfluss westdeutscher Eigentümer auf ostdeutsche Familienunternehmen deutlich zurückgegangen. Waren es 1993 nach der Privatisierungswelle durch die Treuhand annähernd 40 Prozent, 2001 noch 33 Prozent, liegt der Wert heute weit darunter. Ein Grund dafür ist, dass viele kleine Familienunternehmen erst nach 1990 gegründet wurden. Mehr.